Kroatien hat viele schöne Reiseziele zu bieten, die Badeurlaubern, Aktivurlaubern, Wassersportlern und Erholungssuchenden gleichermaßen gerecht werden. Inselfans, die in die facettenreiche Natur Kroatiens eintauchen möchten, sollten einen Urlaub im Nationalpark Brijuni in Erwägung ziehen. Die Brijuni-Inseln liegen vor der Südwestküste Istriens und können beispielsweise von Pula aus bequem mit der Fähre erreicht werden. Zum Archipel zählen zwar insgesamt 14 Inseln, für die Öffentlichkeit ist allerdings lediglich die größte Insel, Veli Brijun, freigegeben. Hier gibt es komfortable Unterkünfte und ein vielseitiges, touristisches Angebot. Die malerischen Inseln in der Adria bilden seit 1980 den Nationalpark Brijuni.
Safaripark, historische Sehenswürdigkeiten und faszinierende Naturlandschaften im Nationalpark Brijuni
Wer sich gerne in freier Natur aufhält, kommt auf der Insel Veli Brijun sicher auf seine Kosten. Exotische Tiere in kontrastreicher Kulisse können Urlauber im neun Hektar umfassenden Safaripark bestaunen. Reisende, die ihren Aufenthalt nicht ausschließlich am Strand verbringen möchten, sollten die schöne Insel im Rahmen ausgedehnter Wanderungen erkunden. Im Nationalpark Brijuni gibt es etwa 680 Pflanzenarten, die die Landschaft äußerst abwechslungsreich gestalten. Neben dichten Eichenwäldern, Kiefern und Stechpalmen sieht man hier ebenso sehr alte Olivenbäume und Feigenkakteen. Genauso vielseitig präsentiert sich die artenreiche Tierwelt auf Veli Brijun, die seltene Kormorane, Mufflons, Eidechsen und Hirsche bereithält.
Der Insel-Archipel in der Adria kann auf eine weitreichende Geschichte zurückblicken und bietet dementsprechend Sehenswürdigkeiten aus den unterschiedlichsten Zeitepochen. Urlauber können Plätze besuchen, an denen sogar schon die Dinosaurier ihre Spuren hinterlassen haben. Ebenfalls sehenswert sind die Ruinen des byzantinischen Kastells und die größte Villa Maritima, die an der Adria zu finden ist. Ein Urlaub im Nationalpark Brijuni kann somit sehr abwechslungsreich und interessant gestaltet werden.
Bild: Zumbulka (commons.wikimedia.org)