Aktuellen Medienberichten zufolge hatte Kroatien am gestrigen Montag, den 11. November 2013, mit starkem Unwetter zu kämpfen. Orkanartige Stürme fegten über das Land und gingen mit viel Niederschlag einher. Im Hinterland sowie an der Küste kam es im Zuge dessen zu chaotischen Zuständen. Insbesondere im Straßenverkehr gab es erhebliche Probleme, so dass unter anderem die Autobahn A1 bei Sveti Rok – Posedarje, die Autobahn A6 Rijeka – Zagreb und die Bundesstraße D54 bei Maslebnica – Zaton Obrovacki zeitweise zum Teil gesperrt werden mussten. Auf „orf.at“ ist weiterhin zu lesen, dass in Dalmatien keine Fähren mehr verkehrten.
Sturm sorgt für Verkehrschaos in Zagreb
Vor allem umgestürzte Bäume haben den Verkehr in Zagreb beeinträchtigt und zum Teil für Chaos gesorgt. Laut „orf.at“ war die Lage aber recht schnell wieder unter Kontrolle und die Aufräumarbeiten schritten rasch voran. Der öffentliche und auch private Verkehr musste allerdings einige Beeinträchtigungen hinnehmen. Darüber hinaus soll der orkanartige Sturm unter anderem eine Schule fast zum Einsturz gebracht haben.
Sturm in Kroatien fordert Opfer
Leider entstand durch den orkanartigen Sturm nicht nur ein Sachschaden, denn wie auf „orf.at“ zu lesen ist, kam es ebenfalls zu Personenschäden. Im nördlichen Kroatien soll der Sturm einen Baum umgestürzt haben. Ein Mann wurde getroffen und verlor sein Leben. Das Krankenhaus in Rijeka an der Kvarner Bucht musste zudem zahlreiche Verletzte behandeln. Insgesamt sollen über 20 Menschen Verletzungen erlitten haben, wobei zwei Personen schwer verletzt worden sein sollen.
Obwohl das nasskalte Wetter zunächst anhalten soll, gehen Meteorologen davon aus, dass der Wind nachlässt.
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