Am Freitag begann in der ehemaligen Papierfabrik Hartera in Rijeka das zweite Dark O Metal Fest. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung war Glam-Metal aus den Achtzigern. Das Dark O Metal Fest, ist ein Festival der Metal und alternativen Szene. Auf dem zwei tägigen Festival spielten 14 Bands aus Kroatien und Slowenien.
Der erste Tag wurde am Freitag um 18 Uhr von den Ersten kroatischen Wrestlern eröffnet. Sie waren das erste Mal dabei und mit ihrer gefährlichen und atemberaubenden Show auf dem Glam-Floor haben sie das Publikum begeistert. Man sollte allerdings die Tricks der unerschrockenen Jungs auf keinen Fall zu Hause ausprobieren. Nach ihnen ging es dann weiter mit Musik. Als erste Band traten Mutilated Evil aus Rijeka auf. Danach folgten Mortal Divinity aus Pula und Cut the Cord aus Rijeka. Am ersten Abend spielten auch noch: Usud, Decomposing Entity, Dekadent und Monox.
Außer den Wrestlern konnte man auf dem Glam-Floor, der Terrasse vor der Fabrik, auch noch verschieden andere Shows genießen. Es gab zum Beispiel eine Feuershow und man konnte zu den Hits aus den Achtzigern pogen und tanzen. Damit es mit dem Rhythmus besser klappt, hat de Verein The Hauntlings fleißig passende Cocktails, wie Motley Crue, Bon Jovi, Wild Child, Skid Row, Poison und Rock you like a Hurricane, gemischt.
Der zweite Tag startete sportlich mit dem NogoMETAL Fußballturnier und danach haben die Wrestler den zweiten Teil ihrer Show gezeigt. Abends ging es dann weiter mit den Headlinern des Festivals: Frozen Forest, Necrotik, Bolesno Grinje, Narednik Lobanja i Vod Smrti, Cold-Snap, Ashes You Leave und God Scard.
Die Organisatoren des Festivals, also der Verein RiRock, war sehr begeistert wie gut das Dark O Metal Fest angenommen wurde. Die Fans sangen ein Loblied auf die gute Organisation. Alle die aus anderen Städten angereist waren, konnten in der Haupthalle campen und mussten sich somit nicht um einen Schlafplatz kümmern. Die Besucher haben tagsüber die Sonne, das Meer und die Strände der Stadt genossen und abends mit reichlich Alkohol das Festival-Angebot. Auch viele die kein Geld für den Eintritt übrig hatten, sind bis vor die Tore der alten Papierfabrik gekommen und konnten so in guter Gesellschaft wenigstens ein bisschen den harten Noten der Bands lauschen.